„Von Stövchen, Klunni und Wulkje“ Die Teezeremonie der Ostfriesen oder „Dree is Oostfresen Recht". Man sagt den Ostfriesen nach das sie grimmig sind, was aber eigentlich nicht stimmen kann, denn Gastfreundschaft wird hier großgeschrieben. Spätestens wenn „Teetied“ ansteht und das tut es 4-mal am Tag, sind die Friesen sehr gesprächig und gesellig, von grimmig ist da keine Spur. Teetrinken ist Bestandteil des Alltags in Ostfriesland, um herunterzukommen und sich auf das Wesentliche zu besinnen und das tun sie sehr gerne, denn statistisch trinkt jeder Ostfriese 300 Liter Tee im Jahr. Eine „echte“ ostfriesische Teezeremonie nimmt viel Zeit in Anspruch und...
Was steckt in ihm: Inhalt, Geschmack und Wirkung des Grüntees sind abhängig von der Qualität, die von den Komponenten Pflanze, Anbau, Ernte und Verarbeitung bestimmt wird. Der Gehalt an Gerbstoffen und "Teein" (eigentlich Koffein) ist beispielsweise abhängig vom Anbaugebiet und seinem Klima oder dem Zeitpunkt der Pflückung. Auch schwankt die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe in den einzelnen Blättern der Pflanze. Jüngere und kleinere Blätter enthalten mehr Koffein als ältere, größere Blätter. Wir dürfe leider keine gesundheitlichen Aussagen über unsere Tees machen, wer sich hier aber kundig machen möchte, dem sei das www. empfohlen, hier z. B. de.wikipedia.org/wiki/Grüner_Tee Neben China ist Japan...
Die Zubereitung von Matcha gilt als die hohe Kunst der Teezubereitung und ist von Land zu Land etwas verschieden. Die Zubereitung findet in einer Teezeremonie statt. Wir geben Dir hier eine Anleitung: Für die Zubereitung von Matcha benötigst Du eine Matcha-Schale (Chawan), einen Matcha-Besen (Chasen) und einen Bambuslöffel (Chashaku). Gieße heißes Wasser in die Matcha-Schale, um Schale und Bambusbesen aufzuwärmen. Stelle den Besen in die Schale und lassen ihn 10 bis 20 Minuten lang einweichen. Leere das Wasser aus und fülle Matcha (Grünteepulver) in die Schale. 2 g (ca. 2 Bambuslöffel) genügen, die genaue Menge ist jedoch von Deinem persönlichen...
Geschichte Schon 2700 v. u. Z. finden wir in der chinesischen Literatur Hinweise auf den Teestrauch. Die ersten Tees gelangten aber erst 1610 n. u. Z. auf dem Seeweg nach Europa. Diese Tees, die in den holländischen und englischen Häfen gelöscht wurden, waren ausnahmslos Grüntees. Schwarzer Tee konnte gar nicht verschifft werden. Die Seereisen dauerten in früherer Zeit bis zu vier Monate. In den Laderäumen der alten Segler roch es nach Teer, Moder und Schwarztee, der ja ein guter Aromaträger ist, nahm diesen Geruch an und wurde dadurch ungenießbar. In Europa war der „Earl Grey“ lange Zeit der einzige Tee mit zugefügtem...